JAD-Dogs steht für die Abkürzung Jump and Dance und wurde 2010 von Mica Köppel entwickelt. Seitdem entwickelt sich die Sportart immer weiter.
Was ist JAD-Dogs?
Diese neue Sportart setzt sich aus drei Sportarten zusammen:
- Agility
- Longieren
- Dogdance
Beim JAD-Dogs wird ein Longierkreis aus Agility Geräten aufgebaut. Hier gibt es keine Vorschriften, welche Agility Geräte (Ausnahme: Slalom und Kontaktzonen Geräte, die gibt es beim JAD-Dogs nicht) für den Kreis verwendet werden. Auch die Höhe der Hürden ist hier nicht vorgeschrieben.
Darüber hinaus gibt es noch die speziellen JAD-Dogs Geräte, in den Kreis oder außerhalb des Kreises aufgestellt werden dürfen. Diese können wieder individuell ausgesucht werden und können aus
- Bodentarget
- Pylone
- Trabstangen
- Hocker
- Tribüne
bestehen.
Das Team darf sich dann noch eine Musik aussuchen, zu der es dann longiert bzw. Tricks und Bewegungen im oder außerhalb des Kreises zeigt. Im Vergleich zu Dogdance steht bei JAD-Dogs die Tanzperformance nicht ganz so im Vordergrund. Der Mensch muss hier auch nicht die perfekten Tanzschritte zeigen.
Der besondere Reiz bei JAD-Dogs liegt in der Individualität, der Kreativität und der Vielfältigkeit der Darbietungen. In dieser abwechslungsreichen Sportart ist alles erlaubt, was einem gefällt und der Gesundheit des Hundes nicht schadet.
Vorteile von JAD-Dogs
- JAD-Dogs ist für jeden Hund, jede Rasse und jedes Alter geeignet.
- Es ist aufgrund der drei Sportarten sehr abwechslungsreich.
- Auch für Hunde mit Handicap geeignet.
- Fördert die Distanzarbeit.
- Der Hundeführer muss sich keine schweren Parcours oder Choreographien merken.
- JAD-Dogs ist eine tolle Abwechslung zu Agility und steht Agility aber auch nicht im Wege. (Ihr könnt beides trainieren).
- Die Hunde werden durch ihren Trieb motiviert und geistig wie körperlich ausgelastet.
- Der Mensch muss selber nicht viel rennen wie beim Agility.
- Es ist eine tolle Kombination zwischen aktionsreichen und ruhigen Elementen.